Akademik

Master
Mas|ter 〈m. 3
1. 〈in Engl. u. den USA; veraltetAnrede für Knaben u. junge Männer, in Verbindung mit dem Vornamen
2. Inhaber eines akademischen Grades, Magister, z. B. \Master of Arts
3. 〈Jägerspr.〉 Leiter einer Parforcejagd
4. Originalkopie (als Vorlage für Vervielfältigungen) (\Masterkopie)
5. 〈EDV〉 übergeordnete Einheit bei informationsverarbeitenden Systemen, Hauptrechner
6. Leiter eines Quiz, einer Show (Quiz\Master, Show\Master)
[engl. <lat. magister „Herr, Vorsteher“; zu lat. magnus „groß“]

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Mas|ter, der; -s, - [engl. master < mengl. maistre < afrz. maistre, Maître]:
1. englische Anrede für: junger Herr.
2. (Hochschulw.)
a) <o. Pl.> akademischer Grad:
M. of Arts, M. of Sciences;
b) Inhaber des Grades Master.
3. (Sport) Leiter bei Parforcejagden.
4. (Technik) Teil einer technischen Anlage, der die Arbeitsweise (2) eines anderen Teils od. mehrerer anderer Teile od. der gesamten Anlage entscheidend beeinflusst.
5. (bei der Vervielfältigung z. B. von Tonaufnahmen) Kopie des Originals, die zur Herstellung weiterer Kopien verwendet wird.

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I
Master,
 
Master-Slave-System.
II
Master
 
[englisch »Herr«, über altfranzösisch von lateinisch magister] der, -s/-,  
 1) englische Anrede für: junger Herr.
 
 2) Hochschulwesen: angloamerikanischer akademischer Grad, berufsbezogener Studienabschluss, häufig mit weiteren spezifizierenden Zusätzen.
 
 3) Technik: 1) Teil einer technischen Anlage, der die Arbeitsweise eines oder mehrerer anderer Anlagenteile (»slaves«) beziehungsweise der Gesamtanlage bestimmend beeinflusst; 2) bei Vervielfältigungsverfahren (z. B. von Tonaufnahmen, integrierten Schaltungen) eine Kopie des Originals, die zur Herstellung weiterer Kopien verwendet wird (deutsch »Mutter«).
 

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Mas|ter, der; -s, - [engl. master < mengl. maistre < afrz. maistre, ↑Maître]: 1. englische Anrede für junger Herr. 2. a) <o. Pl.> (in England u. in den USA) akademischer Grad: M. of Arts (Abk.: M. A.); b) Inhaber des Grades Master. 3. (Sport) Leiter bei Parforcejagden. 4. (Technik) Teil einer technischen Anlage, der die ↑Arbeitsweise (2) eines anderen Teils od. mehrerer anderer Teile od. der gesamten Anlage entscheidend beeinflusst. 5. (bei der Vervielfältigung z. B. von Tonaufnahmen) Kopie des Originals, die zur Herstellung weiterer Kopien verwendet wird.

Universal-Lexikon. 2012.