Me|ta|kom|mu|ni|ka|ti|on 〈f. 20; unz.〉
1. Kommunikation, die neben dem eigentl. Inhalt bei einer Verständigung eine Rolle spielt (z. B. Gestik, Mimik)
2. 〈Sprachw.〉 das Sprechen über die Sprache od. über Formen von Kommunikation
[zu grch. meta „zwischen“ + Kommunikation]
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a) über die verbale Verständigung hinausgehende Kommunikation, wie Gesten, Mimik o. Ä.;
b) Kommunikation über einzelne Ausdrücke, Aussagen od. die Kommunikation selbst.
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I Metakommunikation,
die Kommunikation über die Kommunikation. Dem gesprochenen inhaltlichen Teil einer Kommunikation steht die Metakommunikation als nichtverbaler Beziehungsanteil gegenüber, bei dem der Sprechende (etwa durch Gesten oder Mimik) dem Empfänger mitteilt, wie er die Information verstanden wissen möchte. Die beiden Anteile müssen einander nicht entsprechen, z. B. wenn eine Mutter ihrem Kind mit dem Seufzer »Also gut. ..« das Spielen erlaubt, dazu aber den Kopf schüttelt.
II
Mẹtakommunikation,
1) über verbale Verständigung hinausgehende Kommunikation, wie Gestik, Mimik oder Ähnliches.; 2) Kommunikation über einzelne Ausdrücke, Aussagen oder die Kommunikation selbst.
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Me|ta|kom|mu|ni|ka|ti|on, die; - [geb. nach ↑Metaphysik] (Kommunikationsf.): a) über die verbale Verständigung hinausgehende Kommunikation, wie Gesten, Mimik o. Ä.; b) Kommunikation über einzelne Ausdrücke, Aussagen od. die Kommunikation selbst.
Universal-Lexikon. 2012.