Nach|rich|ten|ma|ga|zin 〈n. 11; Pol.〉 Wochenzeitschrift, in der aktuelle Nachrichten u. Themen dargestellt u. kommentiert werden, politisches Magazin
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Nach|rich|ten|ma|ga|zin, das [wohl LÜ von engl. news magazine]:
Zeitschrift, die Nachrichten bringt u. kommentiert sowie aktuelle Themen behandelt.
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Nachrichtenmagazin,
politische Wochenzeitschrift, deren Wort- und Bildbeiträge, in Sparten geordnet, zumeist gekennzeichnet sind durch Darbietung von Information in Form von besonders (interpretierend) aufbereiteten »Geschichten«; nicht selten bleiben die Autoren anonym. Nachrichtenmagazine stützen sich auf gezielte Recherchen, betrieben mit hohem Personalaufwand (»investigativer Journalismus«), und umfassende Redaktionsarchive. - Der Typ des Nachrichtenmagazins wurde mit der amerikanischen Zeitschrift Time (gegründet 1923) entwickelt. In den USA folgte »Newsweek« (gegründet 1933), in Großbritannien »News Review« (gegründet 1936). In Deutschland entstanden die Nachrichtenmagazine »Der Spiegel« (gegründet 1946/47) und »Focus« (gegründet 1993). Auch in anderen Ländern erscheinen in Inhalt und Aufmachung an den ursprünglichen Typ angelehnte Wochenzeitschriften.
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Nach|rich|ten|ma|ga|zin, das [wohl LÜ von engl. news magazine]: Zeitschrift, die Nachrichten bringt u. kommentiert sowie aktuelle Themen behandelt.
Universal-Lexikon. 2012.