Akademik

vorzeigen
zeigen; präsentieren; vorstellen; darstellen; abbilden; vorführen; vorweisen

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vor|zei|gen ['fo:ɐ̯ts̮ai̮gn̩], zeigte vor, vorgezeigt <tr.; hat:
zum Betrachten, Prüfen, Begutachten o. Ä. zeigen:
den Ausweis, Pass, die Fahrkarte vorzeigen; Enkel zum Vorzeigen (mit denen man Eindruck machen kann).
Syn.: vorweisen.

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vor||zei|gen 〈V. tr.; hat〉 (jmdm.) etwas \vorzeigen zur Prüfung zeigen, vorweisen ● den Ausweis, die Fahrkarte, den Pass \vorzeigen

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vor|zei|gen <sw. V.; hat:
a) zeigen u. begutachten, prüfen lassen:
[jmdm.] seinen Ausweis, seine Fahrkarte v.;
die Schüler mussten ihre Hefte v.;
b) andere sehen lassen, jmdm. zeigen [um Eindruck zu machen, zu renommieren]:
sie hat einen Freund, den man v. kann.

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vor|zei|gen <sw. V.; hat: a) zeigen u. begutachten, prüfen lassen: [jmdm.] seinen Ausweis, seine Fahrkarte v.; die Schüler mussten ihre Hefte v.; sie ließ sich jeden einzelnen Körper v., tot oder lebendig (Remarque, Funke 104); b) andere sehen lassen, jmdm. zeigen [um Eindruck zu machen, zu renommieren]: sie hat einen Freund, den man v. kann; dass man hier innerparteiliche Demokratie produziert und auch vorzeigt (Spiegel 12, 1985, 114); Einen größeren gesellschaftlichen Triumph, als Voltaire oder Rousseau in seinem Salon v. zu können, gibt es nicht (Sieburg, Robespierre 92); <subst.:> ... hörte ich ihn knurren: „Zum Vorzeigen bin ich wieder gut!“ (B. Vesper, Reise 440).

Universal-Lexikon. 2012.