Pe|tu|nie 〈[ -njə] f. 19; Bot.〉 Angehörige einer Gattung der Nachtschattengewächse mit trichterförmigen Blüten: Petunia [wegen der Ähnlichkeit mit dem verwandten Tabak, der im 16./17. Jh. mit einem indian. Wort petum genannt wurde]
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Pe|tu|nie , die; -, -n [frz. pétunia, zu (landsch.): petun = Tabak < Tupi (südamerik. Indianerspr.) petyn = Tabak(pflanze); die Pflanze ähnelt der Tabakpflanze]:
Pflanze mit klebrigen, weich behaarten Stängeln u. Blättern u. violetten, roten od. weißen trichterförmigen Blüten.
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Petuni|e
[französisch, von Tupí petyn »Tabak«] die, -/-n, Petunia, Gattung der Nachtschattengewächse mit rd. 35 Arten im tropischen und warmen Südamerika (besonders in Brasilien); meist klebrig-weichbehaarte Kräuter mit trichter- oder tellerförmigen, großen Blüten. Die durch vielseitige Züchtung geschaffenen Gartenpetunien mit violetten, roten, rosafarbenen oder weißen, auch gestreiften oder gefleckten Blüten, gehören zu den beliebtesten Beet- und Balkonpflanzen.
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Universal-Lexikon. 2012.