Prä|zi|pi|tat 〈n. 11〉 durch Ausfällung gelöster Mineralien entstandenes Sediment [<lat. praecipitatum „das Herabgestürzte“, Neutr. des Part. Perf. von praecipitare „jählings herabstürzen“; zu caput „Kopf“]
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Prä|zi|pi|tat [lat. praecipitare, praecipitatum = [sich] jählings herabstürzen], das; -s, -e:
1) veraltete Bez. für ↑ Niederschlag (1–3);
2) historische Bez. für zwei Derivate des Quecksilberchlorids.
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Prä|zi|pi|tat, das; -[e]s, -e:
1. (Chemie, Med.) Produkt einer Präzipitation bes. von Eiweißkörpern aus dem Blutserum.
2. (Landwirtsch.) Dünger, der leicht aufgenommen wird.
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Präzipitat
[zu lateinisch praecipitare »jählings herabstürzen«] das, -(e)s/-e, Chemie: 1) frühere Bezeichnung für einen Niederschlag; 2) veraltete Bezeichnung für mehrere Quecksilberverbindungen.
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Universal-Lexikon. 2012.