Psy|chro|me|ter auch: Psych|ro|me|ter 〈[ -kro-] n. 13〉 Messgerät zur Bestimmung der Feuchtigkeit von Gasen, insbes. der Luftfeuchtigkeit [<grch. psychros „kalt“ + metrein „messen“]
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Psych|ro|me|ter [griech. psychrós = kühl, kalt, frostig; ↑ -meter], das; -s, -: Gerät zur Bestimmung der Feuchtigkeit von Luft u. a. Gasen durch Messung der Verdunstungskälte.
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Gerät zur Messung der Luftfeuchtigkeit.
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Psychrometer
das, -s/-, Gerät zur Messung der Luftfeuchtigkeit (Wasserdampfgehalt), das aus einem trockenen und einem befeuchteten Thermometer besteht. An Letzterem tritt Verdunstung auf, die zu einem von der Luftfeuchtigkeit abhängigen Wärmeentzug und somit zu einer tieferen Temperatur führt, sodass die Differenz der an den beiden Thermometern gemessenen Werte über Formeln oder Diagramme in Luftfeuchtewerte umgerechnet werden kann. Für die notwendige Ventilation sorgt entweder ein kleiner Motor (Aspirationspsychrometer) oder ein Schleudern des Gesamtinstrumentes (Schleuderpsychrometer) durch die Luft.
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Universal-Lexikon. 2012.