Quẹll|kup|pe 〈f. 19〉 aus der Erdrinde hervorgequollene Lava, die einen von Tuffen bedeckten Vulkan aufbaut
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Quellkuppe,
keulenförmige Lavakuppe, die über einem Vulkanschlot durch Aufstau zähflüssigen Magmas unter einer Tuffüberdeckung entsteht. Ohne Tuffbedeckung bilden sich Staukuppen. Wird durch vulkanische Gase ein fast erstarrter Lavapfropfen nach oben gepresst, entstehen Stoßkuppen. Wenn sie auseinander brechen, können sich Glutwolken bilden (z. B. Montagne Pelée auf Martinique).
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Quẹll|kup|pe, die (Geogr.): von Tuff bedeckte vulkanische Kuppe aus ursprünglich zähflüssiger Lava.
Universal-Lexikon. 2012.