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Reaktorphysik
Re|ạk|tor|phy|sik 〈f.; -; unz.〉 Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung physikalischer u. chemischer Gesetzmäßigkeiten in Kernreaktoren befasst

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Re|ạk|tor|phy|sik, die:
Teilgebiet der Kernphysik, das die Vorgänge in Reaktoren behandelt.

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Reạktorphysik,
 
Teilgebiet der Kernphysik, das die Vorgänge in Kernreaktoren behandelt; im Gegensatz zur Reaktortechnik befasst sich die Reaktorphysik mit der Grundlagenforschung zu physikalischen Phänomenen in Reaktoren, v. a. mit Untersuchungen des Mechanismus der Kernspaltung und Kettenreaktion, mit der Neutronenbremsung, der Reaktion der entstehenden Neutronen mit dem Brennstoff, den Strukturmaterialien und Spaltprodukten sowie mit den Brutprozessen in Brutreaktoren (Brüten). Reaktorphysik im engeren Sinn ist die physikalische Auslegung eines Kernreaktors insbesondere im Hinblick auf eine kontrollierte Kernkettenreaktion und eine optimale Ausnutzung des eingesetzten Brennstoffs.

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Re|ạk|tor|phy|sik, die: Teilgebiet der Kernphysik, das die Vorgänge in Reaktoren behandelt.

Universal-Lexikon. 2012.