Reiz|bla|se 〈f. 19〉 nervlich-hormonal bedingte reizbare Schwäche der Harnblase, die zu Beschwerden wie bei einer Entzündung der Harnblase führt, ohne dass eine solche vorliegt
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Reizblase,
durch einen Reizzustand der Harnblase, auch ohne entsprechende organische Veränderungen, hervorgerufene Funktionsstörungen, die sich in häufigem Harndrang mit Entleerung geringer Mengen, Dysurie und diffusen lokalen Schmerzempfindungen äußern; häufig bei Frauen durch psychovegetative und hormonale Einflüsse, aber auch durch mechanische Reize oder Unterkühlung verursacht.
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Reiz|bla|se, die (Med.): Reizzustand der Harnblase mit häufigem Harndrang.
Universal-Lexikon. 2012.