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Sago
Sa|go 〈m. 6, österr. auch n. 15; beides unz.〉 gekörnte Stärke, die aus dem Mark der Sagopalme od. aus Kartoffelstärke gewonnen wird (für Pudding od. als Suppeneinlage) [engl., ndrl. sago <malaiisch sagu]

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Sa|go, der, österr. meist: das; -s [engl. sago, niederl. sago < älter indon. sago = 3Mark (1 a) der Sagopalme]:
aus dem Mark bes. der Sagopalme gewonnenes feinkörniges Stärkemehl, das in heißer Flüssigkeit aufquillt u. glasig wird, beim Erkalten stark bindend wirkt u. deshalb bei der Zubereitung von Pudding, Grütze, Kaltschale o. Ä., aber auch als Einlage in Suppen u. Brühen verwendet wird.

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Sago
 
[englisch, niederländisch, von älter indonesisch sago »Mark«] der, österreichisch das, -s, aus dem Mark von Arten der Sagopalme (Palmsago) oder aus Maniokstärke (Perltapioka) gewonnenes, aus verkleisterter, besonders quellfähiger Stärke bestehendes, feinkörniges Nährmittel, das zur Herstellung v. a. von Süßspeisen oder Suppen dient. Aus Kartoffelstärke entsteht Kartoffelsago.
 

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Sa|go, der, österr.: das; -s [engl. sago, niederl. sago < älter indon. sago = 3Mark (1a) der Sagopalme]: aus dem Mark bes. der Sagopalme gewonnenes feinkörniges Stärkemehl, das in heißer Flüssigkeit aufquillt u. glasig wird, beim Erkalten stark bindend wirkt u. deshalb bei der Zubereitung von Pudding, Grütze, Kaltschale o. Ä., aber auch als Einlage in Suppen u. Brühen verwendet wird.

Universal-Lexikon. 2012.