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Sondermüll
Sọn|der|müll 〈m.; -s; unz.〉 Stoffe, die gesondert vom normalen Haus- u. Gewerbemüll behandelt werden müssen (z. B. giftige Chemikalien)

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Sọn|der|müll; Syn.: Sonderabfall: gemeinspr. Bez. für »bes. überwachungsbedürftige Abfälle«, d. h. solche, deren Entsorgung oder evtl. Recycling bes. Risiken für Mensch u./od. Umwelt birgt. Zum S. zählen u. a. produktionsspezif. Abfälle, Chemie-, Krankenhaus- u. Medizinalabfälle, Altöl, Altreifen, Fahrzeugwracks, Batterien, Lsgm.-, Lack- u. Pflanzenschutzmittelreste, ferner landwirtschaftliche Abfälle u. Klärschlämme. Vgl. Müll.

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Sọn|der|müll, der:
[giftiger] Abfall, der wegen seiner Gefährlichkeit nur in besonderen Anlagen beseitigt od. in besonderen Deponien gelagert wird.
Dazu:
Sọn|der|müll|de|po|nie, die.

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Sondermüll,
 
der Sonderabfall.

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Sọn|der|müll, der: [giftige] Abfallstoffe, die wegen ihrer Gefährlichkeit nur in besonderen Anlagen beseitigt od. in besonderen Deponien gelagert werden.

Universal-Lexikon. 2012.