Ste|rin 〈n. 11〉 im Tierreich u. im Pflanzenreich vorkommende chem. Verbindung mit einem Gerüst aus Kohlenstoffatomen, das aus mehreren kondensierten Ringen besteht [<grch. stereos „starr, hart“]
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Ste|rin [Kurzw. aus Cholesterin], das; -s, -e; internat. empfohlenes Syn.: Sterol: Gruppenbez. u. (als -sterin) Trivialstamm von im Allg. ungesättigten Steroiden mit 27 bis 30 C-Atomen u. einer Hydroxygruppe in 3β -Stellung, die in tierischen, pflanzlichen oder mikrobiellen Organismen vorkommen, z. B. Cholesterin (Zoosterin), Ergosterin (Mykosterin) u. Stigmasterin (Phytosterin). Manche S. dienen als Ausgangsstoffe für die Synthese von Steroid-Hormonen.
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zu den Steroiden gehörende, in tierischen u. pflanzlichen Zellen vorhandene Kohlenstoffverbindung.
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Universal-Lexikon. 2012.