Akademik

Stroma
Stro|ma 〈n.; -s, -ma|ta〉
I 〈zählb.; Biol.〉 farblose Grundmasse der das Blattgrün enthaltenden Chloroplasten
II 〈unz.; Anat.〉 Stützgewebe von Organen od. von Geschwülsten
[<lat. stroma, grch. stroma „Lager, Bett“]

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Stro|ma, das; -s, -ta [griech. strõma = Streu; Lager; Decke]:
1. (Med.) Gerüst aus Bindegewebe in drüsigen Organen u. Geschwülsten, Stützgerüst eines Organs.
2. (Bot.)
a) bei einigen Schlauchpilzen dichtes, mehrere Fruchtkörper umschließendes Geflecht;
b) Grundmasse der Chloroplasten.

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Stroma
 
[griechisch »Streu«, »Lager«, »Decke«] das, -s/-ta, Zytologie: wenig strukturiert erscheinendes Grundmaterial. Bei Plastiden der Raum zwischen den Thylakoiden mit Stärkekörnern und Lipidglobuli; Leitenzym ist die Ribulosebisphosphat-Carboxylase. Bei tierischen und menschlichen Organen das lockere Bindegewebe zwischen den Epithel- oder Muskelzellen.
 

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Stro|ma, das; -s, -ta [griech. strõma = Streu; Lager; Decke]: 1. (Med.) Gerüst aus Bindegewebe in drüsigen Organen u. Geschwülsten, Stützgerüst eines Organs. 2. (Bot.) a) bei einigen Schlauchpilzen dichtes, mehrere Fruchtkörper umschließendes Geflecht; b) Grundmasse der Chloroplasten.

Universal-Lexikon. 2012.