Sỵ|sto|le auch: Sỵs|to|le 〈[ -le:] od. [-to:lə] f.; -, -to|len; Med.〉 Zusammenziehung des Herzmuskels; →a. Diastole [grch., „Einschränkung“; zu systellein „zusammenziehen“]
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Sy|s|to|le [auch: 'zʏstole ], die; -, …olen [griech. systole̅̓ = Zusammenziehung, Kürzung]:
1. (Med.) mit der Diastole rhythmisch abwechselnde Zusammenziehung des Herzmuskels.
2. (antike Metrik) Kürzung eines langen Vokals od. eines Diphthongs.
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Systole
['zystole, zys'toːlə; griechisch »Zusammenziehung«] die, -/-n, Physiologie: die mit der Diastole rhythmisch wechselnde Kontraktionsphase des Herzmuskels (im engeren Sinn die der Herzkammer) vom Beginn der Anspannungszeit bis zum Ende der Austreibungszeit (Herz). Die Dauer der Systole liegt beim Menschen je nach Herzfrequenz zwischen 0,25 und 0,45 s.
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Herz: Die Phasen des Herzzyklus
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Universal-Lexikon. 2012.