1. Bebung, schnelle Wiederholung desselben Tones, um Erregung darzustellen
2. fehlerhaftes Beben der Gesangstimme, im Unterschied zum natürlichen Vibrato
[ital., „ich bebe, zittere“]
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Tre|mo|lo, das; -s, -s od. …li [ital. tremolo, zu lat. tremulus = zitternd, zu: tremere = zittern, beben] (Musik):
1. (bei Tasten-, Streich- od. Blasinstrumenten) rasche, in kurzen Abständen erfolgende Wiederholung eines Tones od. Intervalls:
den letzten Ton könnte man mit einem leichten T. ausklingen lassen.
2. (beim Gesang) das starke (als unnatürlich empfundene) Bebenlassen der Stimme:
sie sang mit einem unerträglichen T.
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Tremolo
[italienisch, tremulo = »zitternd«], möglichst schnelle Wiederholung eines Tones (bei der Mandoline durch rasches wechselndes Anreißen der benachbarten gleich gestimmten Saiten, bei Streichinstrumenten rasche Folge von Ab- und Aufstrichen, bei Blasinstrumenten auch Flatterzunge) oder schneller gleichmäßiger Wechsel von zwei oder mehr Tönen. Letzteres ist eine typische Spielweise auf dem Klavier, um das Verklingen eines Akkords zu verhindern. z. B. bei Blues- und Boogie-Woogie-Pianisten.
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Tre|mo|lo, das; -s, -s od. ...li [ital. tremolo, zu lat. tremulus = zitternd, zu: tremere = zittern, beben] (Musik): 1. (bei Tasten-, Streich- od. Blasinstrumenten) rasche, in kurzen Abständen erfolgende Wiederholung eines Tones od. Intervalls: den letzten Ton könnte man mit einem leichten T. ausklingen lassen. 2. (beim Gesang) das starke (als unnatürlich empfundene) Bebenlassen der Stimme: sie sang mit einem unerträglichen T.
Universal-Lexikon. 2012.