Akademik

demütigen
(sich) erniedrigen; entwürdigen; erniedrigen; beschämen

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de|mü|ti|gen ['de:my:tɪgn̩] <tr.; hat:
(jmdn.) erniedrigen, in seinem Ehrgefühl und Stolz verletzen:
es macht ihm Freude, andere zu demütigen.
Syn.: beschämen, diskriminieren (bildungsspr.), herabsetzen, schlechtmachen (ugs.).

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de|mü|ti|gen 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉 erniedrigen, beschämen ● eine \demütigende Niederlage, Situation; das Demütigende daran war ...
II 〈V. refl.〉 sich erniedrigen, sich zurücksetzen ● sich vor jmdm. \demütigen

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de|mü|ti|gen <sw. V.; hat [mhd. diemüetigen)]:
a) jmdn. durch Worte od. Handlungen in seiner Würde, seinem Stolz verletzen:
die Besiegten d.;
die Äußerung hat ihn sehr gedemütigt;
die Versetzung war für ihn sehr demütigend;
sie fühlte sich durch sein Benehmen gedemütigt;
b) <d. + sich> sich vor jmdm. erniedrigen, herabsetzen.

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de|mü|ti|gen <sw. V.; hat [mhd. diemüetigen)]: a) jmdn. durch Worte od. Handlungen in seiner Würde, seinem Stolz verletzen: die Besiegten d.; die Äußerung hat ihn sehr gedemütigt; die Versetzung war für ihn sehr demütigend; sie fühlte sich durch sein Benehmen gedemütigt; b) <d. + sich> sich vor jmdm. erniedrigen, herabsetzen: Warum sitzen Sie so selbstgewiss ... da, während ich mich vor Ihnen demütige? (A. Zweig, Claudia 16).

Universal-Lexikon. 2012.