Über|be|lich|tung 〈f. 20〉 Ggs Unterbelichtung
1. das Überbelichten
2. das Überbelichtetsein
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über|be|lich|ten <sw. V.; hat (Fotogr.):
sie überbelichtet die Filme manchmal;
vermeiden, Filme überzubelichten.
Dazu:
Über|be|lich|tung, die; -, -en.
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Überbelichtung,
Über|exposition, übermäßige Belichtung einer fotografischen Schicht; auf dem Negativ v. a. gekennzeichnet durch eine hohe Dichte, wobei die von den hellsten Objektpunkten (Lichtern) verursachte Schwärzung (beziehungsweise Farbdichte) so stark sein kann, dass die Negative unkopierbar werden, d. h., das Positiv weist in den Lichtern ungenügende Zeichnung auf (oder zeigt bei Diapositiven »Ausfressen«). Das Positiv wirkt insgesamt zu hell und kontrastarm (keine tiefen Schwärzen). Bei modernen Farbnegativfilmen steigert eine geringe Überbelichtung die Farbsättigung.
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Über|be|lich|tung, die; -, -en: das Überbelichten, Überbelichtetwerden.
Universal-Lexikon. 2012.