Uku|le|le 〈f. 10〉 kleine Gitarre portug. Ursprungs mit vier Saiten [<hawai. ukulele zu uku „Floh; kleine Person“ + lele „springend“; vermutlich nach einem Spitznamen des brit. Offiziers Edward Purvis, der das Instrument im 19. Jh. in Hawai popularisierte]
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Uku|le|le, die od. das; -, -n [hawaiisch ukulele, eigtl. = hüpfender Floh]:
kleine Gitarre mit vier Stahlsaiten.
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Ukulele
[hawai.], Zupfinstrument; Kleingitarre portugiesischen Ursprungs (Machete), auf Hawaii und in Abwandlungen auch in Südamerika verbreitet; hier Stahlsaiten, Stimmung: a, d1, fis1, h1 bzw. g, c1, e1, a1, nicht transponierend; Saiten werden mit Metallplektrum (Schlagring) angerissen und mit einem Metallstab (Kamm) verkürzt, nicht mit den Fingern; Einsatz: Folklore, seit den Zwanzigerjahren mitunter auch in Tanz- und Unterhaltungsmusik, vereinzelt in Jazz und Rock.
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Uku|le|le, die od. das; -, -n [hawaiisch ukulele, eigtl. = hüpfender Floh]: kleine Gitarre mit 4 Stahlsaiten.
Universal-Lexikon. 2012.