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Venusfliegenfalle
Ve|nus|flie|gen|fal|le 〈[ve:-] f. 19fleischfressende Sumpfpflanze aus der Familie der Sonnentaugewächse: Dionaea muscipula; Sy Fliegenfalle

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Ve|nus|flie|gen|fal|le, die:
auf Mooren Nordamerikas heimische fleischfressende, krautige Pflanze, die auch als Zierpflanze kultiviert wird.

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Venusfliegenfalle
 
[v-], Dionaea, Gattung der Sonnentaugewächse mit der einzigen Art Dionaea muscipula; verbreitet auf Mooren von North und South Carolina (USA); tierfangende, ausdauernde, krautige Pflanze; Blätter grundständig, mit flachem, keilförmig verbreitertem Stiel und einer Blattspreite, die in zwei rundlichen, am Rand mit langen, steifen Haaren besetzte Klappen umgebildet ist; Blüten weiß, in lang gestielter Doldentraube. Auf der Innenseite jeder Blattspreitenhälfte stehen drei Fühlhaare, bei deren Reizung (durch Berührung) die Spreitenhälften sehr schnell zusammenklappen. Die steifen Randborsten verschränken sich hierbei und fangen so die Beute (v. a. Insekten), die durch Enzyme aus Drüsen auf der Blattinnenseite zersetzt wird. Die Wildpflanzen unterliegen strengen Schutzbestimmungen.
 

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Ve|nus|flie|gen|fal|le, die: auf Mooren Nordamerikas heimische, Fleisch fressende, krautige Pflanze, die auch als Zierpflanze kultiviert wird.

Universal-Lexikon. 2012.