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Verbrennungskraftmaschine
Ver|brẹn|nungs|kraft|ma|schi|ne 〈f. 19〉 = Verbrennungsmotor

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Verbrennungskraftmaschine,
 
eine Wärmekraftmaschine, bei der die Energie des Brennstoffs direkt in der Maschine durch Verbrennung mit Luft freigesetzt wird. Dazu gehören Verbrennungsmotoren (Otto-, Diesel- und Wankelmotor), Heißgasmotoren und Gasturbinen. Durch die Verbrennung werden Druck und Temperatur des Verbrennungsgases oder eines Arbeitsgases erhöht, anschließend wird durch Expansion des Gases in einem Zylinder (Motor) oder in einer Turbine (Gasturbine) mechanische Arbeit gewonnen. Bei Strahltriebwerken wird der Schub der aus Düsen austretenden Verbrennungsgase zum Antrieb genutzt. Verbrennungskraftmaschinen sind bei gleicher Leistung kleiner und leichter als andere Wärmekraftmaschinen und haben einen besseren Wirkungsgrad. Sie sind daher heute die bevorzugten Antriebsmaschinen für Straßen-, See- und Luftfahrzeuge.

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Ver|brẹn|nungs|kraft|ma|schi|ne, Ver|brẹn|nungs|ma|schi|ne, die: Kraftmaschine, die durch Verbrennung eines Brennstoff-Luft-Gemischs Energie erzeugt.

Universal-Lexikon. 2012.