ver|knịf|fen 〈Adj.; fast nur in der Wendung〉 \verkniffenes Gesicht
1. durch ständig verbitterten od. verärgerten Ausdruck in den Zügen scharf gewordenes Gesicht
2. wegen blendenden Lichts verzogenes Gesicht; →a. verkneifen
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ver|knịf|fen <Adj.> (abwertend):
(in Bezug auf den Gesichtsausdruck) eine aufgrund von Verärgerung, Verbitterung o. Ä. entstandene, mit Anspannung unterdrückte Gefühlsäußerung in einer gewissen sich abzeichnenden Schärfe, Härte erkennen lassend:
ein verkniffenes Gesicht;
eine -e Miene;
sein Mund ist v.;
du siehst so v. aus;
<subst.:> du hast etwas Verkniffenes.
Dazu:
Ver|knịf|fen|heit, die; -, -en <Pl. selten>.
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ver|knịf|fen <Adj.> (abwertend): (in Bezug auf den Gesichtsausdruck) eine aufgrund von Verärgerung, Verbitterung o. Ä. entstandene, mit Anspannung unterdrückte Gefühlsäußerung in einer gewissen sich abzeichnenden Schärfe, Härte erkennen lassend: ein -es Gesicht; eine -e Miene; ... er schwieg, und die -en Lippen deuteten an, dass er nicht die Absicht habe, sich weiter mit uns zu unterhalten (Heym, Schwarzenberg 63); Sein Mund lächelte, doch seine Augen blickten traurig und v. (Bieler, Mädchenkrieg 236); <subst.:> er hat etwas Verkniffenes.
Universal-Lexikon. 2012.