Akademik

geschwollen
angeschwollen; dick; wulstig; gebauscht; bauschig; verquollen; aufgeschwemmt; verschwiemelt (norddt.) (umgangssprachlich); aufgeschwollen; aufgetrieben; aufgedunsen; bamstig (österr.) (umgangssprachlich); schwulstig; dostig (österr.) (umgangssprachlich); verschwollen; selbstwichtig; aufgeblasen; großspurig; selbstüberzeugt; salbungsvoll; pathetisch; priesterlich; pastoral; ausdrucksvoll; ölig; inbrünstig; hochtrabend

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ge|schwol|len [gə'ʃvɔlən] <Adj.>:
(in Bezug auf den Ausdruck, die Formulierung von etwas) wichtigtuerisch und hochtrabend:
sein Stil ist geschwollen; er redet immer so geschwollen.
Syn.: geschraubt (ugs. abwertend), gespreizt, geziert.

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ge|schwọl|len 〈Adj.; fig.; umg.〉 prahlerisch, wichtigtuerisch ● so ein \geschwollener Kerl; \geschwollen daherreden; →a. schwellen

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1ge|schwọl|len <Adj.> (abwertend):
hochtrabend u. wichtigtuerisch, schwülstig:
eine -e Ausdrucksweise;
g. schreiben.
2ge|schwọl|len:
1schwellen.

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ge|schwọl|len: 1. 1schwellen. 2. <Adj.> (abwertend) hochtrabend u. wichtigtuerisch, schwülstig: eine -e Ausdrucksweise; sein Deutsch ist g.; g. reden, schreiben; Und dann so g. daherlabern, bei mir jedenfalls nicht (Degener, Heimsuchung 27).

Universal-Lexikon. 2012.