Akademik

aufgedunsen
verquollen; aufgeschwemmt; verschwiemelt (norddt.) (umgangssprachlich); aufgeschwollen; aufgetrieben; bamstig (österr.) (umgangssprachlich); schwulstig; angeschwollen; dostig (österr.) (umgangssprachlich); verschwollen; geschwollen; selbstwichtig; aufgeblasen; großspurig; selbstüberzeugt; gedunsen

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auf|ge|dun|sen ['au̮fgədʊnzn̩] <Adj.>:
in ungesunder Weise aufgequollen:
ein aufgedunsenes Gesicht.
Syn.: dick, schwammig.

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auf|ge|dun|sen 〈Adj.〉
1. aufgequollen, verschwollen, aufgeschwollen (Gesicht, Wunde); Sy aufgeschwemmt
2. = aufgetrieben
[zu mhd. dinsen „ziehen“, sich dinsen „anschwellen“ <ahd. dinsan, got. atþinsan]

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auf|ge|dun|sen <Adj.> [2. Part. von veraltet aufdunsen = aufschwellen machen, gedunsen]:
ungesund aufgequollen, aufgeschwemmt:
ein -er Leib;
ihr Gesicht war müde und a.

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auf|ge|dun|sen <Adj.> [2. Part. von veraltet aufdunsen = aufschwellen machen, ↑gedunsen]: ungesund aufgequollen, aufgeschwemmt: Adolf ist unruhig. Er wälzt sich ... Sein Unterleib ist unbekleidet. Jürgen zieht die dünne Zudecke über seinen -en Leib (Chotjewitz, Friede 136); ihr Gesicht war müde und a.; Ü die oft recht -en Einleitungen (Enzensberger, Einzelheiten I, 150).

Universal-Lexikon. 2012.