Akademik

Xanthin
Xan|thin 〈n.; -s; unz.; Biochem.〉 pflanzl. u. tier. Alkaloid [zu grch. xanthos „gelb, gelbrot“]

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Xan|thin [ Xanth- (wegen der Gelbfärbung beim Eindampfen mit Salpetersäure) u. -in (3)], das; -s, -e; Symbol: Xan; systematische Syn.: 7H -Purin-2,6-diol, 3,7-Dihydro-1H -purin-2,6-dion: in Pflanzen verbreitetes u. im tierischen Organismus als Abbauprodukt vorkommendes Purin-Derivat. Gelegentlich fasst man als Xanthine die hydroxylierten Purine u. deren N-methylierte Abkömmlinge (Methylxanthine) zusammen. Vgl. -xanthin.

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Xan|thin, das; -s [zu griech. xanthós = gelb(lich); bei Verbindung mit Salpetersäure tritt eine Gelbfärbung ein] (Biochemie):
als Zwischenprodukt beim Abbau der Purine im Blut, in der Leber u. im Harn auftretende physiologisch wichtige Substanz.

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Xanthin
 
das, -s, 2,6-Dihydroxypurin, Verbindung aus der Gruppe der Purinbasen; kommt mit anderen Purinen u. a. in Teeblättern, im Blut, in der Leber und im Harn vor; Zwischenprodukt beim Abbau der Purine, wird im menschlichen Körper durch das eisen- und molybdänhaltige Enzym Xanthinoxidase zu Harnsäure und Wasserstoffperoxid oxidiert.
 

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Xan|thin, das; -s [zu griech. xanthós = gelb(lich); bei Verbindung mit Salpetersäure tritt eine Gelbfärbung ein] (Biochemie): als Zwischenprodukt beim Abbau der Purine im Blut, in der Leber u. im Harn auftretende physiologisch wichtige Stoffwechselverbindung.

Universal-Lexikon. 2012.