Di|el|d|rin [Kunstw. zum Namen des dt. Chemikers O. P. H. Diels (1876–1954)], das; -s: ein pentacycl., hexachloriertes Epoxid, das wie das stereoisomere Endrin als Insektizid sehr wirksam, aber in den meisten Ländern ebenso wie das sehr ähnliche Aldrin nicht mehr zugelassen ist.
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Dieldrin
[nach O. Diels] das, -s, Insektizid aus der Gruppe der Chlorkohlenwasserstoffe, das durch Epoxidierung von Aldrin hergestellt wird. Dieldrin wird als Saatbeizmittel gegen beißende Insekten im Rüben- und Kartoffelanbau eingesetzt und dient zur Bekämpfung von Heuschrecken, Anophelesmücken und Tsetsefliegen; in Deutschland verboten.
Universal-Lexikon. 2012.