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Elektronen-Spektroskopie
E|lek|t|ro|nen-Spek|t|ro|s|ko|pie:
1) spektroskopische Methoden, die auf der Anregung von Elektronen in den äußeren Schalen beruhen (UV/VIS-Spektroskopie);
2) Sammelbez. für Untersuchungsverfahren, bei denen durch Primärelektronen, kurzwellige UV-Strahlung oder Röntgenstrahlung aus inneren Schalen Elektronen entfernt werden, deren Energie direkt gemessen oder aus Folgeprozessen mit Emission von Sekundärelektronen oder Strahlung ermittelt wird. Wichtige Methoden der E. sind: Photoelektronen-Spektroskopie, ESCA, Auger-Elektronen-Spektroskopie, Elektronenstrahl-Mikroanalyse, Elektronen-Energieverlustspektroskopie. Die E. liefert Informationen über Bindungsverhältnisse in Gasen, Feststoffen u. deren Oberflächen.

Universal-Lexikon. 2012.