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ISS
ISS [Abk. für engl. ion scattering spectroscopy = Ionenstreuspektroskopie]; Syn.: Ionenrückstreuspektroskopie: Bez. für Methoden der Oberflächenanalyse von Festkörpern, wobei diese entweder mit niederenergetischen Ionen (LEIS) oder mit energiereichen Ionen (RBS, HEIS) beschossen werden u. man aus dem Vergleich der Energien eingestrahlter u. inelastisch rückgestreuter Ionen auf die Art der Oberflächenatome schließt.

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ISS
 
[aɪəs'əs, Abkürzung für englisch International Space Station, »Internationale Raumstation«], Projekt einer permanent bemannten internationalen Raumstation unter Beteiligung der USA, Russlands, der ESA, Japans und Kanadas (ursprünglich ISSA, Abkürzung für International Space Station Alpha, genannt). Mit dem Aufbau der in der Endphase (2004/05) rund 107 m × 80 m großen modularen Station (mit sechs Labors, zwei Wohneinheiten, drei Verbindungselementen und vier Versorgungsmodulen) von rund 500 t Masse und einem Laborvolumen von etwa 1 100 m3 wurde Ende 1998 begonnen (Start des ersten Moduls am 20. 11.). Im Dezember 1998 wurde die Station erstmals betreten, in der Folgezeit brachte man weitere Module an. Seit 2. 11. 2000 ist die Station permanent besetzt (erste Crew: Russland /USA) und umkreist in 450 km Höhe alle 90 min die Erde. Die Gesamtkosten des Projekts betragen circa 120 Mrd. DM.
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Raumfahrttechnik: Aufgaben der bemannten Raumfahrt
 
bemannte Raumfahrt: Die internationale Raumstation ISS
 

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Universal-Lexikon. 2012.