stetig
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stet 〈Adj.; -er, am -es|ten; geh.〉 = stetig ● in \stetem Gedenken; \steter Treue (Briefschluss) [<mhd. stæte <ahd. stati „fest(stehend), beständig“; → stehen]
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a) über eine relativ lange Zeit gleichbleibend, keine Schwankungen aufweisend:
das -e Wohlwollen seines Chefs haben;
(als Briefschluss:) in -em Gedenken, -er Treue;
b) ständig, andauernd:
sie ist den -en Streit mit ihrem Mann leid.
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stet <Adj.> [mhd. stæt(e), ahd. stāti = beständig, zu ↑stehen] (geh.): a) über eine relativ lange Zeit gleich bleibend, keine Schwankungen aufweisend: das -e Wohlwollen seines Chefs haben; (als Briefschluss:) in -em Gedenken, -er Treue; Die Schiffsturbinen haben nun ihren -en (gleichmäßigen) Rhythmus erreicht (Heim, Traumschiff 388); b) ständig, andauernd: sie ist den -en Streit mit ihrem Mann leid; Ich erinnere mich an die -e Angst meiner Mutter vor der Prüfung (Frisch, Montauk 171); eine Vertrauensstellung, die -e Arbeitsbereitschaft voraussetzt (Rheinpfalz 7.7.84, 29); Während ganz Kärnten ... darüber klagte, dass die Urlauber ausblieben, verzeichnet das Lesachtal einen kleinen, aber -en Zuwachs (natur 4, 1996, 49).
Universal-Lexikon. 2012.