Ausspülung
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Elu|ti|on 〈f. 20; Chem.〉 das Herauslösen von adsorbierten Stoffen aus festen Trägersubstanzen, besonders aus Ionenaustauschern od. Chromatographiesäulen mithilfe von Flüssigkeiten od. Gasen [<lat. elutio „das Ab-, Ausspülen“]
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E|lu|ti|on [lat. eluere, elutum = auswaschen]: in der Elutionschromatographie (↑ Chromatographie) das sequenzielle Herauslösen der auf der stationären Phase adsorbierten Stoffe mit Hilfe der mobilen Phase, d. h. durch fl. oder gasförmige Elutionsmittel (Fließmittel bzw. Trägergase). Vgl. Verdrängungschromatographie.
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Elution
[zu lateinisch eluere »auswaschen«, »ausspülen«] die, -/-en, das Herauslösen von adsorbierten Stoffen aus festen oder mit Flüssigkeit getränkten Adsorptionsmitteln (v. a. in der Chromatographie).
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Universal-Lexikon. 2012.