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Pankreozymin
Pan|k|re|o|zy|min [ Pankreas, Enzym u. -in (3)], das; -s, -e: svw. Cholecystokinin.

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Pankreozymin
 
[Kurzbildung aus Pankreas und Enzym] das, -s/-e, Cholezystokinin, Gewebshormon (Polypeptid mit 33 Aminosäuren) aus der Schleimhaut des Zwölffingerdarms, das über das Blut eine Kontraktion und somit die Entleerung der Gallenblase bewirkt. Es fördert außerdem die Enzymproduktion der Bauchspeicheldrüse und die Peristaltik des Zwölffingerdarmes. Pankreozymin wird v. a. auf den Reiz von Eiweiß- und Fettabbauprodukten hin abgesondert.

Universal-Lexikon. 2012.