Phe|n|an|th|ren [zu Biphenyl (wegen der Verwandtschaft) u. Anthracen (das mit P. isomer ist)], das; -s: farblose krist. Verb. aus Steinkohlenteer, Smp. 101 °C, die für Synthesen gebraucht wird. P. ist der einfachste angular kondensierte aromatische Kohlenwasserstoff, dessen Gerüst vielen Naturstoffen zugrunde liegt.
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Phenanthren
[Kurzwort] das, -s, im Steinkohlenteer als Begleiter des Anthracens auftretender kristalliner aromatischer Kohlenwasserstoff, der Grundgerüst vieler Naturstoffe (Steroide, Morphin u. a.) ist. Phenanthren wird u. a. zur Herstellung von Farbstoffen und Arzneimitteln verwendet.
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Universal-Lexikon. 2012.