Schäd|lings|be|kämp|fungs|mit|tel: im heutigen Sinn als gleichbed. mit ↑ Pestizid angesehene Bez., unter der man früher bevorzugt Stoffe zur Unschädlichmachung tierischer Schädlinge u. Lästlinge verstand (Ungeziefervertilgungsmittel), die den Menschen, Nutztiere u. Material schädigen bzw. stören, d. h. Mittel gegen Hygieneschädlinge wie Fliegen, Mücken, Bremsen, Flöhe, Wanzen u. Schaben, gegen Ratten, Mäuse, Käfer, Motten, Termiten u. dgl.
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Schäd|lings|be|kämp|fungs|mit|tel, das:
Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen:
hochgiftige S.
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Schädlingsbekämpfungsmittel,
Pestizide, zusammenfassende Bezeichnung für chemische Substanzen zur Bekämpfung von tierischen und pflanzlichen Organismen, die Nutztiere, Nutzpflanzen, Lebensmittel oder Materialien schädigen oder zerstören. Schädlingsbekämpfungsmittel werden in der Regel nach den zu bekämpfenden Schadorganismen eingeteilt (Pflanzenschutzmittel). Der Einsatz erfolgt in fester Form (Streu- oder Stäubemittel, Granulate), in flüssiger Form (Sprüh-, Spritz-, Gießmittel), als Nebel oder Rauch, als Dampf oder Gas sowie in Form spezieller Zubereitungen (z. B. als Ködermittel). Schädlingsbekämpfungsmittel sind wichtige Hilfsmittel v. a. im Pflanzenschutz, aber auch im Materialschutz (z. B. Holzschutz, Mottenschutz) und im Vorratsschutz sowie in der Hygiene bei der Bekämpfung krankheitsübertragender Organismen (z. B. bei der Seuchenbekämpfung).
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Schäd|lings|be|kämp|fungs|mit|tel, das: Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen: hochgiftige S.
Universal-Lexikon. 2012.