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er|man|geln [ɛɐ̯'maŋl̩n] <itr.; hat; mit Gen.> (geh.):etwas (eigentlich zu Erwartendes, Wünschenswertes) nicht haben, nicht aufweisen:
ich ermangele dieses Vorteils; <auch unpers.> es ermangelte ihm jeglichen Charmes.
Syn.: ↑ entbehren, nicht haben, vermissen lassen.
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er|mạn|geln 〈V. intr.; hat; geh.〉 einer Sache \ermangeln eine Sache nicht haben, eine Sache vermissen ● uns ermangelt die Übung uns fehlt die Übung; ich werde nicht \ermangeln, es zu tun 〈sehr förmlich〉 ich werde nicht verfehlen, es zu tun, ich werde es bestimmt tun
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er|mạn|geln <sw. V.; hat (geh.):
etw., was als notwendig, vorteilhaft, erwünscht o. Ä. betrachtet wird, nicht haben, nicht besitzen; etw. als fehlend empfinden:
ich ermang[e]le dieses Vorteils;
sein Vortrag ermangelte jeglicher Sachkenntnis;
<häufig unpers.:> es ermangelte eines Spielfeldes;
es ermangelte ihr an Erfahrung (ihr fehlte Erfahrung).
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er|mạn|geln <sw. V.; hat: a) (geh.) etw., was als notwendig, vorteilhaft, erwünscht o. Ä. betrachtet wird, nicht haben, nicht besitzen; etw. als fehlend empfinden: ich ermang[e]le dieses Vorteils; sein Vortrag ermangelte jeglicher Sachkenntnis; <auch unpers.:> Er ... lehrte mich, meine Kräfte im Kampf mit den Weidetieren zu üben, wenn es eines menschlichen Partners ermangelte (Hagelstange, Spielball 22); b) (veraltet, Papierdt.) unterlassen, etw. zu tun <in verneintem Gebrauch>: wir werden nicht e., Ihnen rechtzeitig Nachricht zu geben.
Universal-Lexikon. 2012.