Cha|ris ['ça:rɪs ], die; -, …iten:
1. <meist Pl.> (griech. Mythol.) Göttin der Anmut.
2. <o. Pl.> (bildungsspr.) Anmut.
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I Charis
[ç-], griechisch Mythos: Chariten.
Charis
[x-], Petros, eigentlich Ioannis Marmariadis, neugriechischer Schriftsteller, * Athen 26. 8. 1902; Vertreter des Symbolismus; schrieb psychologische Erzählungen sowie einen Roman und wurde auch als Literaturkritiker und Essayist bekannt.
Werke: (neugriechisch): Erzählungen: Die letzte Nacht der Erde (1924; deutsch); Ferne Welt (1944); Lichter auf dem Meer (1958); Wenn die Heiligen auf die Erde herabkommen (1965); Die große Nacht (1969); Gedankenspiel vor der Landkarte (1982).
Roman: Tage des Zorns (1979).
Literaturkritik und Essays: Freie geistige Menschen (1947); Griechischer Erzähler, 6 Bände (1953-81); Nachkriegswelt (1962); Leben und Kunst (1963); Neugriechische Literaturkritik (1985).
Literarischer Reisebericht: China außerhalb der Mauern (1961).
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Cha|ris ['ça:rɪs], die; -, ...iten: 1. <meist Pl.> (griech. Mythol.) Göttin der Anmut. 2. <o. Pl.> (bildungsspr.) Anmut.
Universal-Lexikon. 2012.