Akademik

just
gerade (umgangssprachlich); soeben; eben (umgangssprachlich); zuletzt; gerade eben (umgangssprachlich); grade (umgangssprachlich); vor wenigen Momenten

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just [jʊst] <Adverb> (veraltend):
/bezieht sich auf etwas, was in irgendwie ungünstiger oder eigenartiger Weise mit etwas anderem zeitlich oder räumlich zusammentrifft/; gerade:
just an dem Tage war er verhindert; sie wollte just dieses Kleid und kein anderes.
Syn.: ausgerechnet, eben.

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jụst 〈Adv.〉 eben, gerade ● \just als er ankam; \just am gleichen Tag; ich war \just dabei, auszugehen; \just in dem Moment kam er zur Tür herein [<lat. iuste „mit Recht, gehörig“, Adv. zu iustus „gerecht“]

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jụst <Adv.> [lat. iuste = mit Recht, gehörig; gerade, Adv. von: iustus = gerecht; richtig, zu: ius, 1Jus] (geh. od. scherzh.):
3gerade (a), 2genau, 3eben:
j. in diesem Augenblick;
das wäre j. das Richtige gewesen.

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jụst <Adv.> [lat. iuste = mit Recht, gehörig; gerade, Adv. von: iustus = gerecht; richtig, zu: ius, 1Jus]: 1. (veraltend, öfter noch scherzh.): gerade (III), ↑genau (II), ↑eben (II): j. in diesem Augenblick; das wäre j. das Richtige gewesen (Frisch, Stiller 309); Und j. (ausgerechnet) dieser Mann gefiel meiner lieben alten Mutter (Roth, Kapuzinergruft 111). ∙ 2. a) in der richtigen Art u. Weise; so, wie es sein soll: seit einigen Wochen arbeitet etwas auf deinem Gesichte, das nicht geradezu j. dem Vaterland gilt (Schiller, Fiesco I, 3); b) in der Verbindung nicht j. (1. nicht korrekt: das verfluchte Spiel [= Kartenspiel]! ... Beim Abzug war's nicht j. [Goethe, Die Mitschuldigen I, 7]. 2. nicht ganz wohl, unbehaglich: Die nordischen Hexen wusst' ich wohl zu meistern, mir wird's nicht j. mit diesen fremden Geistern [Goethe, Faust II, 7676 f.]).

Universal-Lexikon. 2012.