Akademik

schubben
reiben; schubbern (norddt.) (umgangssprachlich); scheuern

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schụb|ben 〈V. tr.; hat; nddt.〉 kratzen, reiben

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schụb|ben, schụb|bern <sw. V.; hat [mniederd. schubben, niederd. Form von 1schuppen] (nordd.):
kratzen, scheuern:
der Elefant schubb[er]te sich an einem Baumstamm.

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schụb|ben, schụb|bern <sw. V.; hat [mniederd. schubben, niederd. Form von 1schuppen] (nordd.): kratzen, scheuern: Zebras benutzen einen Felsblock, um ihr Fell zu schubbern (Grzimek, Serengeti 308); Da schaukelt er sie, heißa, schubbert sie, hollala, hoch das Bein (Augustin, Kopf 358); der Elefant schubberte sich an einem Baumstamm; Als Zeichen der Verworfenheit schubbert er in regelmäßigen Abständen seinen Hintern gegen das Badetuch (Frings, Liebesdinge 69).

Universal-Lexikon. 2012.