Fa|mi|li|en|the|ra|pie, die (Psychol.):
Gruppentherapie zur Änderung gestörter familiärer Zusammenhänge, an der mehrere Familienmitglieder teilnehmen.
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Famili|entherapie,
Sonderform der Gruppentherapie, bei der die ganze Familie gemeinsam zur Behandlung kommt. Die Familientherapie beruht auf der Erkenntnis, dass die psychische Störung eines Familienmitglieds (des »Symptomträgers«) durch eine erstarrte Familienstruktur und untergründige Familienkonflikte bedingt sein kann und dass Änderungen in den Familienbeziehungen auch zu Änderungen im Erleben und Verhalten der Mitglieder führen. Die Familientherapie ist durch zum Teil unterschiedlichen theoretischen Vorstellungen und Therapieformen beeinflusst (Psychoanalyse, Transaktionsanalyse, Verhaltenstherapie u. a.).
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Fa|mi|li|en|the|ra|pie, die (Psych.): Gruppentherapie zur Änderung gestörter familiärer Zusammenhänge, an der mehrere Familienmitglieder teilnehmen.
Universal-Lexikon. 2012.