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nachgiebig
willig; gehorsam; gefügig; untertänig; hündisch; folgsam; unterwürfig; fügsam; leicht beeinflussbar; rückgratlos; lenksam; dienstbeflissen; willensschwach; willfährig; erbittlich; weichlich

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nach|gie|big ['na:xgi:bɪç] <Adj.>:
schnell bereit, sich dem Willen anderer anzupassen; leicht umzustimmen:
ein nachgiebiger Mensch; du bist ihr gegenüber viel zu nachgiebig.
Syn.: haltlos, weich, weichlich, willenlos, willensschwach.

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nach|gie|big 〈Adj.〉
1. nachgebend, weich (Boden)
2. 〈fig.〉 leicht nachgebend, leicht umzustimmen, versöhnlich, fügsam

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nach|gie|big <Adj.>:
1. (seltener) einem Druck ↑ nachgebend (3); weich:
ein -es Material.
2. so veranlagt, dass man schnell bereit ist, ↑ nachzugeben (2 a):
jmdm. gegenüber zu n. sein.

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nach|gie|big <Adj.>: 1. (seltener) einem Druck nachgebend (3); weich: ein -es Material; Dann sank der Schuh in die -e Flockenschicht ein (Kronauer, Bogenschütze 392); Die Rückbanklehne empfanden wir jedoch als zu n. (ADAC-Motorwelt 12, 1986, 26). 2. so veranlagt, dass man schnell bereit ist, nachzugeben (2 a): das Kind ist durch die -e Mutter verwöhnt; jmdm. gegenüber zu n. sein.

Universal-Lexikon. 2012.