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Kai [kai̮], der; -s, -e und -s:befestigtes Ufer zum Beladen und Entladen von Schiffen:
ein Schiff liegt am Kai.
Zus.: Hafenkai, Passagierkai, Verladekai.
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1. befestigte Anlegestelle für Schiffe am Ufer
2. befestigtes Ufer an Meer, Fluss od. See
[<ndrl. kaai <frz. quai „Kai, Uferdamm“]
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Kai [österr.: kei], der; -s, -s [niederl. kaai < frz. quai, aus dem Kelt., eigtl. = Umwallung, Zaun]:
durch Mauern befestigtes Ufer im Bereich eines Hafens, an dem die Schiffe anlegen u. be- u. entladen werden:
das Schiff macht am K. fest.
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Kai
[über niederländisch kaai, französisch quai aus dem Keltischen, eigentlich »Umwallung«, »Zaun«] der, -s/-s, Kaje, Kajung, Uferbauwerk im Hafen mit landseitiger Betriebsfläche und Anlagen zum Laden und Löschen von Schiffen. Die mit Halteringen, Pollern, Steigleitern u. a. ausgerüstete Kaimauer ist die vertikale oder nahezu vertikale Uferwand (Spundwand, Pfahlwand, Bohlwand, massive Konstruktion) als wasserseitiger Abschluss eines Kais. Kaizunge oder Pier heißt ein mit dem Land verbundener, in das Wasser vorgebauter, mehrseitig vom Wasser umgebener Kai.
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Kai, der; -s, -s [niederl. kaai < frz. quai, aus dem Kelt., eigtl. = Umwallung, Zaun]: durch Mauern befestigtes Ufer im Bereich eines Hafens, an dem die Schiffe anlegen, beladen u. gelöscht werden: das Schiff macht am K. fest; wie ein stolzes Schiff den K. zurücklässt, an dem es gelegen hat (Musil, Mann 1004).
Universal-Lexikon. 2012.