Akademik

verspotten
blasphemieren; verhöhnen; frotzeln; spotten; mokieren

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ver|spot|ten [fɛɐ̯'ʃpɔtn̩], verspottete, verspottet <tr.; hat:
(jmdn., etwas) zum Gegenstand seines Spottes machen:
er verspottete seine politischen Gegner; sie wurde wegen ihrer Naivität verspottet.
Syn.: auf den Arm nehmen (ugs.), auf die Schippe nehmen (ugs.), aufziehen, auslachen, durch den Kakao ziehen (ugs.), hänseln, lachen über, necken, persiflieren (bildungsspr.), sich amüsieren über, sich lustig machen über, spotten über, verhöhnen, witzeln über.

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ver|spọt|ten 〈V. tr.; hat〉 jmdn. od. etwas \verspotten boshaft über jmdn. od. etwas lachen

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ver|spọt|ten <sw. V.; hat [mhd. verspotten]:
über jmdn., etw. spotten, ihn bzw. es zum Gegenstand des Spottes machen:
sie verspottete ihn wegen seiner Naivität;
Ü das Gedicht verspottet die Eitelkeit der Menschen.

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ver|spọt|ten <sw. V.; hat [mhd. verspotten]: über jmdn., etw. spotten, ihn bzw. es zum Gegenstand des Spottes machen: den politischen Gegner v.; sie verspottete ihn wegen seiner Naivität; Sogar ein hinkender Nachbar verspottete das Kind immer, weil es nicht so schön angezogen war (Wimschneider, Herbstmilch 132); Ü das Gedicht verspottet die Eitelkeit der Menschen.

Universal-Lexikon. 2012.