Akademik

besinnungslos
betäubt; ohnmächtig; bewusstlos

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be|sin|nungs|los [bə'zɪnʊŋslo:s] <Adj.>:
1. ohne Besinnung (2):
sie ist besinnungslos geworden; nach dem Schlag auf den Kopf brach er besinnungslos zusammen.
Syn.: bewusstlos, ohne Bewusstsein, ohnmächtig.
2. (vor Angst, Wut o. Ä.) außer sich, nicht zu überlegtem Handeln fähig:
in besinnungsloser Angst rannte er weg; sie schlugen besinnungslos vor Wut auf das Opfer ein.
Syn.: blind, extrem, maßlos.

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be|sịn|nungs|los 〈Adj.〉
1. ohne Besinnung, bewusstlos, tief betäubt, ohnmächtig
2. außer sich, aufs Höchste erregt, nicht bei Vernunft
● \besinnungslos vor Wut sein

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be|sịn|nungs|los <Adj.>:
1. ohne Besinnung (1):
er ist b. geworden;
b. daliegen;
nach dem Schlag auf ihren Kopf brach sie b. zusammen.
2. seiner selbst nicht mehr mächtig, außer sich:
in -er Wut schlug er auf ihn ein;
b. vor Angst/in -er Angst rannte er weg.

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be|sịn|nungs|los <Adj.>: 1. ohne ↑Besinnung (1): er ist b. geworden; b. daliegen; nach dem Schlag auf ihren Kopf brach sie b. zusammen. 2. seiner selbst nicht mehr mächtig, außer sich: b. vor Angst/in -er Angst rannte er weg; Ich hatte gegen mich gewütet. In -em Zorn die Geräte des Zimmers auf mich gewuchtet (Jahnn, Geschichten 24); Don Taddeo hieb noch immer ... b. auf die Ungewandtesten und Schwächsten ein, die sich duckten und schrien (H. Mann, Stadt 104).

Universal-Lexikon. 2012.