Akademik

hold
wacker; fest; unverzagt

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hold [hɔlt] <Adj.>:
(dichter. veraltend) anmutig, lieblich, von zarter Schönheit:
komm doch, du holdes Mädchen!

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họld 〈Adj., -er, am -es|ten; veraltet; poetisch
1. günstig gesinnt, gewogen, zugetan
2. lieblich, bezaubernd, anmutig u. zierlich
● ihr \holdes Antlitz; ein \holdes Mädchen, Wesen; jmdm. \hold sein; das Glück ist ihm (nicht) \hold er hat (kein) Glück; er ist mir nicht \hold [<ahd. hold „günstig, gnädig, ergeben, dienstbar, treu“, got. huls, „gnädig“; zu idg. *kel- „neigen“; verwandt mit Huld]

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họld <Adj.> [mhd. holt, ahd. hold = günstig, gnädig; treu]:
1. (dichter. veraltend) anmutig, lieblich, von zarter Schönheit:
ein -es Gesicht;
o -er Frühling!;
die -e Weiblichkeit (iron.; die Damen) im Saal begrüßen;
h. lächeln;
<subst.:> er holt seine Holde (iron.; seine Freundin) vom Zug ab.
2.
jmdm., einer Sache h. sein (geh.: 1. jmdm., einer Sache gewogen sein: das Glück war ihm [nicht] h. 2. jmdn., etw. gernhaben: bist du mir noch h.?)

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họld <Adj.> [mhd. holt, ahd. hold = günstig, gnädig; treu]: 1. (dichter. veraltend) anmutig, lieblich, von zarter Schönheit: ein -es Gesicht; das -e Mädchen; o -er Frühling!; die Abwesenheit des Männlichen gibt diesen Zügen ihren zugleich -en und schrecklichen Ausdruck, der manchmal an einen Engel und manchmal an ein Tier denken lässt (Sieburg, Robespierre 75); die -e Weiblichkeit (iron.; die Damen) im Saal begrüßen; „Warum schläfst du nicht?“, habe ihr -er (iron.; lieber) Gatte gesagt (Kempowski, Tadellöser 75); Es war ein -er Traum, der mich verführt hat (Frisch, Cruz 59); h. lächeln; subst.:> Natascha heißt die Holde (iron.; das Mädchen; Kirst, 08/15, 357). 2. *jmdm., einer Sache h. sein (geh.; jmdm. geneigt, jmdm., einer Sache gewogen sein; jmdn., etw. gern haben): bist du mir noch h.?; das Glück war ihm [nicht] h. (er hatte [kein] Glück).

Universal-Lexikon. 2012.