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Beet [be:t], das; -[e]s, -e:kleineres abgegrenztes [bepflanztes] Stück Land in einem Garten, einer Anlage o. Ä.:
Beete anlegen; ein Beet umgraben, jäten.
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Beet 〈n. 11〉 begrenztes, gärtnerisch bearbeitetes Stück Boden (Blumen\Beet, Gemüse\Beet, Mist\Beet) [<ahd. betti „Bett, Stück Gartenland“, engl. bed; → Bett]
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Beet , das; -[e]s, -e [mhd. bette, ahd. betti = Bett; Feld-, Gartenbeet, identisch mit ↑ Bett u. erst seit dem 17. Jh. formal davon unterschieden]:
kleineres, abgegrenztes, bepflanztes od. zur Bepflanzung vorgesehenes Stück Land in einem Garten, einer Anlage o. Ä.:
ein langes, rundes B.;
ein B. für Salat;
ein B. umgraben, jäten;
ein B. Kohlrabi (die auf einem Beet wachsende Menge) anpflanzen.
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Beet,
1) Gartenbau: regelmäßig begrenztes Stück Land, das nach entsprechender Bodenbearbeitung mit Nutz- und Zierpflanzen besät oder bepflanzt wird.
2) Landwirtschaft: Ackerbeet, ein beetartiger Abschnitt größerer Ackerschläge, die mit dem Beetpflug nicht in einem Stück gepflügt werden. Durch Zusammenpflügen mehrerer Pflugfurchen (8-12) entstehen regelmäßige, mehr oder weniger breite Beete (Bifang, Beifang). Zweck der Bifangkultur ist die Förderung des Wasserabflusses auf feuchten Böden, v. a. bei fehlender Dränage. Nachteilig sind Flächenverlust und ungleichmäßige Wasserversorgung der Pflanzen.
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Beet, das; -[e]s, -e [mhd. bette, ahd. betti = Bett; Feld-, Gartenbeet, identisch mit ↑Bett u. erst seit dem 17. Jh. formal davon unterschieden]: kleineres, abgegrenztes, bepflanztes od. zur Bepflanzung vorgesehenes Stück Land in einem Garten, einer Anlage o. Ä.: ein langes, rundes B.; ein B. für Salat; ein B. umgraben, jäten; ein B. Spinat (die auf einem Beet wachsende Menge) anpflanzen; Alles wurde frisch aus dem B. geholt (Gaiser, Jagd 80).
Universal-Lexikon. 2012.