Akademik

piepen
quieken; pfeifen; piepsen; quietschen; fiepsen (umgangssprachlich)

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pie|pen ['pi:pn̩] <itr.; hat:
(besonders von [jungen] Vögeln) in kurzen Abständen feine, hohe Töne hervorbringen:
der junge Vogel piepte leise.

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pie|pen 〈V. intr.; hatLaut geben (von kleinen Vögeln, bes. Küken) ● bei dir piept's wohl? 〈umg.〉 was fällt dir ein?; das ist zum Piepen! 〈umg.〉 zum Lachen, sehr komisch [zu lautmalendem piep; dasselbe: pfeifen]

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pie|pen <sw. V.; hat [aus dem Niederd. < mniederd. pīpen, niederd. Form von pfeifen]:
(bes. von jungen Vögeln) in kurzen Abständen feine, hohe Pfeiftöne hervorbringen:
bei jmdm. piept es (ugs.; jmd. ist nicht recht bei Verstand);
zum Piepen [sein] (ugs.; sehr komisch, zum Lachen [sein]).

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Pie|pen <Pl.> [viell. gek. aus der scherzh. (berlin.) Bez. „Piepmatz“ für den Adler auf Münzen] (salopp): a) Geld: keine P. haben; eine Menge P. verdienen; b) Mark: kannst du mir ein paar, hundert P. pumpen?; Dafür bekomme ich 700 P. im Monat (Hörzu 39, 1970, 18).

Universal-Lexikon. 2012.