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hät|scheln ['hɛ:tʃ̮l̩n] <tr.; hat:1. [übertrieben] zärtlich liebkosen:
ein Kind hätscheln.
2. mit übertriebener Sorgfalt behandeln, verwöhnen:
die junge Autorin wurde von einer bestimmten Presse gehätschelt.
Syn.: ↑ verziehen.
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hạ̈t|scheln 〈V. tr.; hat; umg.〉 liebkosen, bevorzugen, verwöhnen ● das Jüngste wird von allen gehätschelt [zu hatschen „gleiten, rutschen, streicheln“, laut- od. bewegungsnachahmend]
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1. [übertrieben] zärtlich liebkosen:
sie hätschelte ihr Kind, den kleinen Hund.
2. jmdn. verwöhnen u. vor andern bevorzugen:
der junge Autor wurde anfangs von der Presse gehätschelt.
3. an einer Sache innerlich hängen, sich ihr liebevoll, hingebungsvoll widmen:
sie hätschelte ihren alten Plan.
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hät|scheln <sw. V.; hat [wahrsch. zu ↑hatschen] (oft abwertend): 1. [übertrieben] zärtlich liebkosen: sie hätschelte ihr Kind, den kleinen Hund. 2. jmdn. verwöhnen u. vor andern bevorzugen: der junge Autor wurde anfangs von der Presse gehätschelt; Von Paris damals gehätschelt, hatte Bokassa sich ungestraft zum Diktator aufgeschwungen (Bremer Nachrichten 20. 5. 85, 3). 3. an einer Sache innerlich hängen, sich ihr liebevoll, hingebungsvoll widmen: Eine Zeit lang hegte, ja hätschelte ich den Plan, mich in einen Kibbuz aufnehmen zu lassen (Erné, Kellerkneipe 219).
Universal-Lexikon. 2012.