Akademik

betütern
verpflegen; versorgen; sorgen (für); umsorgen; verhätscheln; betutteln (umgangssprachlich); hätscheln; verwöhnen

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be|tü|tern 〈V.; hat; norddt.〉
I 〈V. tr.〉 jmdn. \betütern allzu sehr umsorgen, pflegen
II 〈V. refl.〉 sich \betütern sich betrinken ● er ist schon ein wenig betütert
[→ Tüder]

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be|tü|tern <sw. V.; hat [zu tüdern] (nordd.):
1. jmdn. in besonderer, manchmal als übertrieben empfundener Weise umsorgen.
2. <b. + sich> sich einen Schwips antrinken:
er hat sich betütert.

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be|tü|tern <sw. V.; hat [zu ↑tüdern] (nordd.): 1. jmdn. in besonderer, manchmal als übertrieben empfundener Weise umsorgen: Is' mir lieber als die Glucken von Schwestern. Wie die ein' betütern! (Schnurre, Ich 92). 2. <b. + sich> sich einen Schwips antrinken: er hat sich betütert.

Universal-Lexikon. 2012.