Sys|tem|kom|po|nen|te, die:
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Systemkomponente,
allgemein jeder abgegrenzte Teil eines Software- oder Hardware-Systems.
Bei Software reicht die Spannweite der Komponenten von Funktionen innerhalb eines Programms bzw. den Klassen bei objektorientierter Programmierung bis hin zu eigenständigen Programmen, die Betriebssystemaufgaben erfüllen, wie z. B. das DFÜ-Netzwerk unter Windows, eine grafische Benutzeroberfläche unter Linux oder das Sortierprogramm der Suchmaschine Google. Systemkomponenten werden üblicherweise mithilfe genormter Schnittstellen in das jeweilige Betriebssystem integriert, sodass die Komponente und das System problemlos Daten miteinander austauschen können.
Bei Hardware versteht man unter einer Systemkomponente eine einzelne Baueinheit oder ein Gerät, die bzw. das für das Funktionieren eines Systems erforderlich ist, etwa die Systemplatine, der Prozessor, der Bildschirm, zur Datenübertragung im Netzwerk das Modem oder die Netzwerkkarte, in Netzwerken die Arbeitsplatzrechner und Server usw.
Universal-Lexikon. 2012.