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auf|hei|tern ['au̮fhai̮tɐn], heiterte auf, aufgeheitert:1. <tr.; hat eine Person, die traurig ist, in heitere Stimmung versetzen:
ich hatte große Mühe, ihn nach der Niederlage aufzuheitern.
Syn.: auf andere Gedanken bringen, ↑ aufmuntern, ↑ aufrichten, ↑ erbauen, ↑ erheitern, ↑ stärken, ↑ trösten, ↑ zerstreuen.
2. <+ sich> heiter, freundlich werden:
ihre Miene, ihr Gesicht heiterte sich bei dieser freudigen Nachricht auf; das Wetter heitert sich auf (wird schön und sonnig).
Syn.: ↑ aufklaren.
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auf||hei|tern 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉 jmdn. \aufheitern heiter machen, aufmuntern
II 〈V. refl.〉 sich \aufheitern heiter werden, aufklaren (Wetter)
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auf|hei|tern <sw. V.; hat:
1. jmdn., der bedrückt ist, froher, heiterer stimmen:
vielleicht heitert ein Spaziergang sie etwas auf.
2. <a. + sich>
sein Gesicht, die Stimmung hatte sich aufgeheitert;
der Himmel hat sich am Vormittag aufgeheitert;
<auch unpers., auch ohne »sich«:> es heitert [sich] auf;
gegen Nachmittag örtlich aufheiternd.
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auf|hei|tern <sw. V.; hat: 1. jmdn., der bedrückt ist, froher, heiterer stimmen: vielleicht heitert ein Spaziergang sie etwas auf; um ihn etwas aufzuheitern, erzähle ich ihm einige Geschichten (Remarque, Westen 140). 2. <a. + sich> a) einen heiteren (1) Ausdruck annehmen; heiter[er (1)] werden: sein Gesicht, die Stimmung hatte sich aufgeheitert; b) ↑heiter (2) werden: der Himmel hat sich am Vormittag aufgeheitert; <auch unpers., auch ohne „sich“:> es heitert [sich] auf; (Vorhersage:) gegen Nachmittag örtlich aufheiternd. ∙ 3. <a. + sich> wieder ↑heiter (1) werden, sich ↑erheitern (2 b): Der Herr erkannte seinen Fehler, heiterte sich im Anblick des schönen Frühlingshimmels auf, lächelte (Hebel, Schatzkästlein 22); Heitre dich auf! Sieh diese malerische Landschaft (Schiller, Räuber III, 2).
Universal-Lexikon. 2012.