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betten
legen; einlagern; lagern; einbetten; zu Bett gehen; in die Kiste steigen (umgangssprachlich); (sich) schlafen legen

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bet|ten ['bɛtn̩], bettete, gebettet <tr.; hat:
[behutsam] hinlegen, zur Ruhe legen:
sie betteten den Kranken auf das Sofa; das Kind in die Kissen betten.

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bẹt|ten 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉 jmdn. \betten
1. jmdm. ein Ruhelager bereiten
2. jmdn. behutsam, sorglich so hinlegen, dass er bequem liegt
● jmdn. auf eine Bahre \betten; den Kopf des Verletzten auf ein Kissen \betten; jmdn. auf Rosen \betten 〈fig.〉 jmdn. verwöhnen, bes. gut behandeln; einen Toten zur letzten Ruhe \betten beerdigen, begraben
II 〈V. refl.〉 sich \betten
1. sich zur Ruhe legen, sich hinlegen
2. 〈fig.〉 sein Schicksal gestalten
● wie man sich bettet, so schläft man wie man sein Leben gestaltet, so muss man es dann auch ertragen

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bẹt|ten <sw. V.; hat [mhd. betten, ahd. bettōn = das Bett richten] (geh.):
a) [behutsam] hinlegen, zur Ruhe legen:
den Verletzten auf das Sofa, (seltener:) auf dem Sofa b.;
den Toten zur letzten Ruhe b. (geh.; beerdigen);
nach dem Essen bettete sie ihre Tochter (brachte sie sie zu Bett);
sie bettete (legte) den Kopf an seine Schulter;
Ü das Dorf ist in grüne Wiesen gebettet (geh.; von grünen Wiesen umgeben);
Spr wie man sich bettet, so liegt/schläft man (es hängt von einem selbst ab, wie man sein Leben gestaltet);
sich weich b. (sich ein angenehmes Leben verschaffen);
weich gebettet sein (ein angenehmes Leben haben);
b) einbetten:
der Schmuckstein ist in Platin gebettet.

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bẹt|ten <sw. V.; hat [mhd. betten, ahd. bettōn = das Bett richten] (geh.): a) [behutsam] hinlegen, zur Ruhe legen: den Verletzten auf das Sofa, (seltener:) auf dem Sofa b.; den Toten zur letzten Ruhe b. (geh.; begraben); Sie betteten die Kinder (brachten sie zu Bett) und gingen zurück in die Küche (Marchwitza, Kumiaks 28); sie bettete (legte) den Kopf an seine Schulter; Spr wie man sich bettet, so liegt/schläft man (es hängt von einem selbst ab, wie man sein Leben gestaltet); Ü das Dorf ist in grüne Wiesen gebettet (geh.; von grünen Wiesen umgeben); *sich weich b. (sich ein angenehmes Leben verschaffen); weich gebettet sein (ein angenehmes Leben haben); ∙ und bettetet Ihr euch in der Hölle (Schiller, Räuber V, 1); b) einbetten: Schwere Steine ..., in Kalkbrei gebettet (Jahnn, Geschichten 101); Ü Welch eine wundersame Bewandtnis hat es ... mit dem menschlichen Auge, ... mit diesem in eine Knochenhöhle gebetteten Schleim (Th. Mann, Krull 101).

Universal-Lexikon. 2012.